Region Breisgau-Hochschwarzwald
Hotel Imbery eröffnet beryBar
Hinterzarten. Generationswechsel im Hotel Imbery in Hinterzarten. Mit einer kleinen Feierstunde wurden noch vor den Osterfeiertagen nach einem vierwöchigen Umbau die Neueröffnung der „beryBar“ und die Geschäftsübergabe gefeiert.
Melanie Hättich, gemeinsam mit ihrem Bruder Matthias neue Inhaber des traditionsreichen Hotels, huschte bei der Festrede vor geladenen Gästen ein Lächeln der Erleichterung über das Gesicht. „Wir waren überrascht wie schnell es ging, hier waren echte Profis am Werk“, lobte die junge Wirtin die Handwerker für die nur vierwöchige Umbauphase seit Anfang März dieses Jahres.
Seit dem Jahr 1889 in Familienbesitz, ist das Hotel & Restaurant Imbery ein Ort der Begegnung und Gastlichkeit, gleichermaßen geschätzt bei Gästen aus nah und fern. Hotelier Sepp Hättich, in jungen Jahren selbst ein begeisterter Skispringer, beherbergte einst beim Sommerskispringen die finnischen Skispringer um Matti Nykänen und Toni Nieminen.
Zu den Gästen gehörte bei ihrem Trainingslager in Hinterzarten auch immer wieder die Tischtennisnationalmannschaft mit den Silbermedaillengewinnern bei den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona im Herren-Doppel, Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner. Im Stammlokal des SC Hinterzarten wurden zudem die großen Erfolge und Empfänge der Skigrößen Dieter Thoma und Sven Hannawald gefeiert.
Das Haus zählt zu den ältesten Gasthäusern in der Region. Mit Beginn des Jahres trat nun die fünfte Generation das Familienerbe an: Die Eltern Marlies und Günther Hättich übergaben bereits zum 1. Januar dieses Jahres den Kindern Melanie und Matthias den Betrieb. Diese werden in gewohnter Herzlichkeit, mit Engagement und vielen neuen Ideen den Traditionsbetrieb mit 13 Angestellten in die Zukunft führen. „Wir danken unseren Eltern von Herzen, dass sie das Imbery vertrauensvoll in unsere Hände gelegt haben und freuen uns sehr auf diese herausfordernde Aufgabe und sind diese gleich mit großen Schritten angegangen“, so Melanie Hättich weiter.
Senior-Chefin Marlies Hättich zeigte sich glücklich und gratulierte den Kindern zur Geschäftsübernahme: „An die neue Rolle müssen wir uns erst noch gewöhnen. Wenn Not am Mann ist, helfen wir gerne aus, nun sind wir aber hauptberuflich Oma und Opa“. Die insgesamt neun Enkel im Familienbetrieb dürfen sich freuen.
In den letzten Wochen wurde in dem 1827 erbauten Haus fleißig gearbeitet, gaben sich die Handwerker die Klinke in die Hand. So sind bereits wenige Wochen nach der Übernahme die ersten Meilensteine der Erneuerung realisiert: Die Eröffnung der beryBar, abgeleitet vom Hotelnamen „Imbery“, und die Modernisierung des Gastraumes des Restaurants.
Geladene Gäste und Freunde des Hauses wohnten der Feier bei. Die beryBar im Hotel Imbery soll ein Ort der Begegnung und Kommunikation für Gäste und Einheimische werden. Ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken lädt die Gäste zum Verweilen und Genießen ein.
Thomas Drubba und Heinz Thomas Reppert gratulierten neben zahlreichen anderen Vertretern der Hinterzartener Geschäftswelt, „zum mutigen Schritt“ im Namen des Hotelier- und Wirtevereins mit Blumen zum Umbau. Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister Klaus-Michael Tatsch.
Die beryBar ist geöffnet: Di.-Do. und Sonntag von 10.00-24.00 Uhr Freitag und Samstag von 10.00-2.00 Uhr Mehr unter www.berybar.de (joh - 15.04.2017)
Skiverband Schwarzwald: Flüchtlingskinder beim Festival mit erstem Schneekontakt
FELDBERG. „An Tagen wie diese“ – kommt man aus dem Staunen und Schwärmen nicht mehr heraus. Der Hit der „Toten Hosen“ gibt das Stimmungsbild vom Festival „Schulen im Schnee“ wieder, wie es zutreffender nicht sein könnte. Kaiserwetter, Bilderbuchwetter, Sonnenschein pur von einem wolkenlosen Himmel, Pulverschnee und einfach Winter-Wonderland.
Die Attribute schienen den Teilnehmern, aber auch den über 120 Helfern und Verantwortlichen des Skiverbandes Schwarzwald (SVS) an diesem Donnerstag nicht auszugehen. Überall blickte man am Seebuck in strahlende Gesichter und funkelnden Augen. Da konnte auch der bis zur Mittagszeit noch eisige Nord-Ost-Wind allen Beteiligten nichts anhaben. „Das ist ein Schokoladen-Wintertag“, frohlockte Bürgermeister Stefan Wirbser bei der Siegerehrung. Und in der Tat: Was kann es schöneres geben, als die glücklichen Kinder im Schnee spielen und bei irgendeiner der vielen Angebote im Schnee aktiv mitmachen zu sehen?
2.500 Kinder und Jugendliche sind eine stattliche Zahl, die sich beim traditionellen Alpinen oder Nordischen Skilauf, beim Rodeln, Iglu-Bau, Laser-Biathlon und anderen Aktivitäten im Schnee getummelt hat. Damit verbunden ist die organisatorische Herausforderung. „Die Vorbereitungen sind bereits im September letzten Jahres angelaufen“, erzählt Helmut Bähr. Und der SVS-Vizepräsident Breitensport war es auch, der den Einwurf der Vereine aufgriff und das erste Breitensport-Festival im Sommer 2008 in Öhningen/Bodensee installiert hatte, aus dem im Jahr darauf das erste Festival hervorging. Vieles ist bereits Routine und eingespielt. Unzählige Gesprächsrunden mit Behörden, Firmen und Organisationen sowie Sponsorenanfragen sind trotzdem alljährlich bis zur Durchführung der Veranstaltung notwendig.
„Das ist so geil“, entfuhr es einem kleinen Jungen einer Schule aus Sulgen nach einer ersten Rodelpartie im Auslauf. Für viele, der in großer Anzahl anwesenden Flüchtlingskinder war es der erste richtige Schneekontakt. Wie für Helin, Schülerin der Karlschule Freiburg, die seit anderthalb Jahren im Breisgau lebt. Unter der fachkundigen Anleitung einer Skilehrerin zog das Mädchen aus Auoda/Syrien ihre ersten alpinen Schwünge in den Schnee. Auch wenn sie dem gleitend weißen Untergrund noch großen Respekt zollte, „hat es richtig Spaß gemacht dabei zu sein“, sagte sie in gutem Deutsch.
Skittyworld des DSV erleichtert den Kindern das Erlernen des Skilaufs
Für Georg Zipfel und Sandra Biberger, die seitens des Deutschen Skiverbandes (DSV) das größte Breitensportprojekt des SVS mit dem „Skitty-Parcours“ mitbegleitet hatten, ist das Festival genau der richtige Weg, „um die Kinder für den Schneesport zu gewinnen und zu begeistern“. Zipfel empfiehlt allen Vereinen das „Skitty-Mobil“ für eigene Präsentationen kostenlos zu ordern.
„Die mobile Version ist so konzipiert, dass ein Aufbau in jeder Gemeinde und Innenstadt jederzeit möglich ist“, rührte der ehemalige Bundestrainer die Werbetrommel für das Nachwuchskonzept. Klaus Zähringer (Oberried), Nordic Ausbilder beim SVS, pflichtete Zipfel uneingeschränkt bei, „weil dieser flache Parcours erleichtert den Anfängern den Einstieg zum Skilanglauf, nimmt die Ängste und sie lernen erst einmal mit den Skiern laufen“. SVS-Präsident Stefan Wirbser bezeichnete das Festival „als elementar wichtig, um die Kinder in den Schnee zu bringen. Denn hier schließt sich das Dreieck mit den Eltern, der Schule sowie dem Verein/Verband“.
Ein Blick in die Statistik verrät: Der Alpine Skilauf hatte mit 370 Startern das größte Kontingent vorzuweisen. Unter der Anleitung ausgebildeter Skilehrer fanden auch die Schnupperkurse Alpin (196) und Snowboard (249) einen sehr guten Zuspruch. Aber auch das Interesse am Schneeschuhlaufen (124) und Winter Nordic Walking (113) war beachtlich. „Ich bin rundum zufrieden. Das diesjährige Festival ist schwer zu toppen. Wenn man mit Schülern gesprochen hat, es hat allen gefallen“, strahlte der OK-Chef zufrieden. Während Bähr und das gesamte Orga-Team nach der Mammutveranstaltung nun erst einmal durchatmen können, freute sich Stefan Wirbser bereits auf das Festival 2018.
Für die meisten Schülerinnen und Schüler galt der olympische Gedanke, „dabei sein ist alles“. 268 Mädchen und Jungen in den verschiedenen Wettkampfklassen hatte der Wintersporttag einen großen sportlichen Anreiz bei „Schulen im Schnee“ dabei zu sein. Denn beim alpinen Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ des Regierungspräsidiums Freiburg ging es um den Einzug ins Landesfinale. „Wir hatten ein enorm großes Teilnehmerfeld, aber es ist alles reibungslos abgelaufen“, erklärte SVS-Schulsport-Referent Matthias Schwär-Hahn bei der abschließenden Siegerehrung. Ein großer Pool von Sponsoren ermöglichte die Verlosung einer Tombola im Wert von mehreren Tausend Euro, was wiederum nochmals für strahlende Gesichter bei den Gewinnern sorgte. (22.01.2017 - joh)
Bildergalerie vom Festival Schulen im Schnee gibt es hier:
125 Jahre Skilauf im Schwarzwald - Open Air Kino am Feldberg begeistert mit historischen Skifilmen trotz Nebel und Nieselregen
Dicke Nebelschwaden waberten über den Seebuck. Ein Mix von Nieselregen und feinem Graupel machte den Samstagabend am Fuße des „Höchsten“ leicht ungemütlich. Und irgendwie passte das Wetter dann doch zum Themenabend im Rahmen der Feierlichkeiten „125 Jahre Skilauf im Schwarzwald“, es erinnerte an die gute alte Zeit und daran, wie hart das Leben auf dem Berg mit den damals noch schneereichen Wintern gewesen sein muss.
Typisches Feldbergwetter also, wie es eben auch sein kann. Und dies dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass nur etwa rund einhundert Skienthusiasten den Weg den Feldberg gefunden hatten. Aber all jene, welche beim „Open-Air Kino“ am Seebuck mit dabei waren, brauchten, ihr Kommen nicht zu bereuen. „Das war ein richtig gutes Programm, es hat Spaß gemacht“, sagte skisportbegeisterte Uli Schwab (Oberried).
Das gut einstündige Programm, ausgewählt von der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) und präsentiert von Thomas Latzel, war ein Mix aus kurzweiligen Skifilmen vergangener Tage sowie Interviews mit Menschen, die den alpinen Skilauf in all seinen Facetten an diesem Abend beschrieben haben. Und die Veranstaltung begann mit einem Paukenschlag. Just in dem Moment in dem die ersten Bilder über die Großleinwand flimmerten, fegte ein starke Windböe über den Seebuck, ließ den aufgeblasenen Torbogen knicken wie Espenlaub, warf Bistrotische um und auch ein Pavillion ging kurzfristig in die Knie.
Nach dem Aufreger erlebten die Besucher einen kurzweiligen Abend. „Wintersonne über dem Schwarzwald“, ein Film des legendären Filmemachers Sepp Allgeier, war die Einstimmung auch auf das nachfolgende Interview mit dem langjährigen Feldberg-Briefträger Hubert Rombach. Der 48-jährige Postbote berichtete von seinen Erlebnissen mit bei der Zustellung der Briefe, Päckchen und Pakete auf Langlaufskiern in den Hütten und Gasthäusern am Grafenmatt und Herzogenhorn. „Einmal bin ich in ein richtiges Wintergewitter geraten, war dann froh, als ich wieder unten war“. Und manchmal musste Rombach bei viel Post sogar zweimal die Skier anschnallen und die Tour mit dem wieder gefüllten Rucksack zweimal laufen.
Die Mitglieder des SC Feldberg-Bärental, Rita Faller, Sigi Faller, Anna Wochner, Herbert Klumpp und Walter Wochner präsentierten als historische Skifahrer alte Skibekleidung und zum Themenabend passend, auch alte Holzskier, aus der Zeit als es nur eine Riemen- und Backenbindung gab. „Wir haben uns 1991 zum 100-jährigen Jubiläum Alpiner Skisport am Feldberg gegründet. Manchmal fahren wir sogar noch mit den alten Skiern“, verriet Walter Wochner dem erstaunten Publikum.
Welche Entwicklung der Alpine Wintersport im letzten Jahrhundert genommen hat, verdeutlichte die Filmsequenz „Fahrtechnik des Wedelns“. „Mit dem Einzug der Carvingtechnik hat sich der Alpine Skilauf gravierend verändert. Es wird aber auch weiterhin Entwicklungen im Skisport geben“, erklärte Rudi Hug, Verbandslehrwart im Skiverband Schwarzwald (SVS).
Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald präsentierte mit seinem Team nicht nur das hochmoderne Rettungsfahrzeug, verschiedene Utensilien verdeutlichten auch, wie sich die Ausrüstung der Bergretter im Verlauf der Zeit verändert hat. „Am ehrenamtlichen Nachwuchs fehlt es uns weniger, als am Geld, da wir hier immer noch nicht die notwendige Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erfahren“, so der Forstwissenschaftler gegenüber den Gästen.
Auch wenn durch den fehlenden Schnee weitere geplante Highlights, wie die Pistenbullyparade, der Auftritt historischer Skifahrer oder auch das Feuerwerk an diesem Abend ausfallen mussten, zeigte sich der stellvertretende HTG-Geschäftsführer Volker Haselbacher mit der Veranstaltung nicht unzufrieden: „Ich denke wir haben spannende Filme gesehen und einige interessante Interviews gehört. Natürlich wären noch mehr Besucher schön gewesen, aber angesichts der Witterung war das so o.k.“ (joh/mh - 02.01.2016)
Hinterzarten: Ehrenrunde für WM-Pokal am 13. Juni
Der Countdown läuft. In wenigen Tagen ist es soweit. Die größte Ehrenrunde aller Zeiten macht dann im Hochschwarzwald Station. Nach dem Kick-Off Ende Mai in Frankfurt-Niederrad ist der WM-Pokal am Samstag, 13. Juni, in Hinterzarten zu Gast. Die Skispringer-Hochburg ist einer von insgesamt nur 63 Orten in Deutschland, auf denen die „Ehrenrunde“ in den nächsten Tagen und Wochen einen Stopp einlegt.
Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern vor dem Feuerwehrhaus der Gemeinde haben bis zu 2014 glückliche Besucher die Möglichkeit in den beiden Trucks, die auf der Deutschland-Goldtour eine 6920 Kilometer lange Distanz zurücklegen, die „FIFA-Winners-Trophy 2014“ live und direkt anzuschauen und sich zudem noch zu einem Erinnerungsfoto ablichten zu lassen.
Die Spielregeln für das Gastspiel des WM-Pokals sind klar abgesteckt. „Fotos mit dem Handy oder Smartphone sind ebenso tabu wie das Anfassen des WM-Pokals“, erklärt Katharina Grimm. Die Mitarbeiterin der Kölner Agentur „Gestalt Communications“ tingelt derzeit durch die Republik und brieft die Landesverbände und deren glücklicher Ausrichter. Bei einem Workshop beim Südbadischen Fußballverband (SBFV) wurden die Vereinsvertreter des SC/DJK Rastatt und des SV Hinterzarten auf die kommenden Aufgaben hingewiesen.
Schwerstarbeit wartet somit auf das OK-Team des Vorsitzenden Axel Winterhalter. Genehmigungen mit der Gemeinde gilt es eben abzuklären, wie die Stellplatzfrage. Ein Dutzend Helfer gilt es am Veranstaltungstag abzustellen. „Der Platz um die Trucks muss komplett werbefrei sein“, so Katharina Grimm. Dafür darf der Sportverein auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Feuerwehrgerätehauses für die Verpflegung der Besucher sorgen. Spielt das Wetter mit, dann werden bei der Ehrenrunde in Hinterzarten über 4000 Gäste und Interessierte erwartet, um das Spektakel um den WM-Pokal vor Ort mitzuerleben.
Allerdings: Zu sehen bekommen werden den WM-Pokal nur jene Besucher, die eines der 2014 Tickets zum Einlass in den Präsentations-Truck erhalten. „Den WM-Pokal gibt es nur im Truck zu sehen, auch für die Pressevertreter gibt es keine Möglichkeit die Trophy zu fotografieren“, stellt Grimm klar.
Derzeit arbeiten die Verantwortlichen des Sportvereins noch daran, nach einem ausgeklügelten System die 2014 Eintrittskarten an die Interessenten in den Umlauf zu bringen. „Wir werden die Tickets für die Vereine der Region, Vereinsmitglieder aber auch alle anderen Fans der Deutschen Fußballnationalmannschaft gegen eine Spende ausgeben. Firmen und Geschäftspartner können die Ticket im Rahmen von Sponsoringaktionen käuflich erwerben“, so HSV-Chef Axel Winterhalter. Der Sportverein und Förderkreis erhoffen sich mit dieser Aktion einen finanziellen Grundstock für den anstehenden und dringend notwendigen Clubhaus-Neubau legen zu können.
Das Fest mit dem WM-Pokal startet um 12 Uhr - die erte Ehrenrunde mit dem WM-Pokal in Hinterzarten startet um 12.30 Uhr für die Medienvertreter und Offizielle. In acht Einlassgruppen erfolgt ab 13 Uhr der Zutritt in die Trucks für alle anderen Ticketinhaber. Die Wartezeit bis zum Eintritt samt Foto-Session beträgt gut eine Stunde. „Besucher ohne Einlass-Bändchen haben keine Chance den FIFA-WM-Pokal zu Gesicht zu bekommen“, erklärt Katharina Grimm weiter.
Während die Kicker von Fußball-Weltmeister Deutschland am Event-Samstag von Hinterzarten noch in Gibraltar um die EM-Qualifikation kämpfen, wollen die Verantwortlichen des HSV mit Überraschungsgästen aus der Schwarzwälder Sportszene überraschen. So haben die Biathletin Annika Knoll, Skisprung-Team-Olympiasieger Christof Duffner und Ex-Bundestrainer Wolfgang Steiert bereits ihr Kommen zugesagt.
Anmeldungen sind bis zum Tag der Veranstaltung über die Homepage des SV Hinterzarten, unter www.sv-hinterzarten.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Über eine kleine Spende für das dringend benötigte neue Clubheim freut sich der Verein.
Kurzweil ist beim Gastspiel der Ehrenrunde vor und beim Feuerwehrhaus trotzdem angesagt. So präsentiert sich der „Fanclub Nationalmannschaft“ ebenso in Hinterzarten, wie die „O-Tonne“ mit witzigen Video-Clips. Außerdem bringt das Team von DFB und FIFA auch die Eistonne „Mertes“ mit in den Hochschwarzwald.
Impressionen vom Gastspiel des WM-Pokals auf der Ehrenrunde in Hinterzarten gibt es auf DFB-TV - aktualisiert am (joh - 15.06.2015)
Höllentalbahn: Schienenersatzverkehr (SEV) wegen Felssicherung auf der Höllentalbahn zwischen Kirchzarten und Neustadt
Kirchzarten/Titisee-Neustadt. Die Bahnreisenden und Pendler zwischen Freiburg und Titisee-Neustadt müssen im November einige Einschränkungen und Zeitverzögerungen auf der Fahrt mit der Höllentalbahn einplanen. Die Deutsche Bahn führt von Montag, 10. November 2014, bis Freitag, 21. November 2014, auf der Höllentalbahn (Freiburg–Neustadt (Schwarzw)) zwischen Himmelreich und Hirschsprung Felssicherungsarbeiten am Hirschsprung-Felsen durch. Während der Arbeiten wird der Streckenabschnitt Himmelreich–Hirschsprung täglich zwischen 9 Uhr und 17 Uhr gesperrt.
Auch nach Abschluss der Arbeiten wird der Fels bis Mai 2015 elektronisch auf mögliche Bewegungen hin überwacht.
Zusätzlich kann es während der Bauarbeiten zur Sperrung der Bundesstraße (B31) kommen. Die Umleitung wird vor Ort ausgeschildert. Zwischen Kirchzarten und Neustadt (Schwarzw) sowie in Gegenrichtung fahren Ersatzbusse im Halbstundentakt mit Halten in Himmelreich, Hinterzarten und Titisee. In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern nicht möglich.
Wegen der 30 Minuten längeren Fahrzeit der Schienenersatzbusse zwischen Kirchzarten und Neustadt (Schwarzw) werden Reisende zwischen Freiburg (Breisgau) und Neustadt Schwarzw) gebeten, 30 Minuten früher abzufahren, um in Neustadt (Schwarzw) den planmäßigen Anschluss in Richtung Donaueschingen zu erreichen.
Zwischen Freiburg (Breisgau) und Kirchzarten fahren die Züge planmäßig.
Im oberen Bereich der Höllentalbahn fahren alle Züge zwischen Neustadt (Schwarzw) und Donaueschingen planmäßig. Züge der Dreiseebahn (Freiburg–Titisee–Seebrugg) fahren zwischen Hinterzarten und Seebrugg planmäßig. Für die Baumaßnahmen und die dadurch auftretenden Beeinträchtigungen bittet die Deutsche Bahn die Fahrgäste um Verständnis. Die Reisenden werden gebeten, soweit erforderlich eine frühere Verbindung zu wählen.
Informationsmöglichkeiten zu den Fahrplanänderungen
Fahrgäste finden Einzelheiten zu den Änderungen unterwww.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. Ausführliche Informationen gibt es auch über den QR-Code, der bei Veröffentlichungen für den Online-Abruf des Ersatzfahrplanes beigefügt werden kann. (PM/joh)
Brückenarbeiten auf Höllentalbahn bei Lenzkirch
Lenzkirch. Die Deutsche Bahn führt am Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014, die begonnenen Brückenarbeiten mit dem Einschub eines neuen Segments im Bereich der Oberen Höllentalbahn bei Lenzkirch fort. Auf Grund der Bauarbeiten ist zwischen Neustadt (Schwarzwald) und Löffingen kein Zugverkehr möglich.
Es kommt zu folgenden Änderungen: Die Regional-Express (RE)-Züge von und nach Villingen (Schwarzwald) und Rottweil sowie die Interregio-Express (IRE)-Züge von und nach Ulm enden und beginnen in Löffingen. Zwischen Titisee, Neustadt (Schwarzwald) und Löffingen pendeln Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV).
In Titisee korrespondieren tagsüber die Busse mit den Zügen von Freiburg nach Seebrugg sowie in Gegenrichtung mit den Zügen von Seebrugg nach Freiburg. In Löffingen erreichen die Busse die Züge nach/von Donaueschingen, Rottweil und Ulm. Somit können bei circa 30 Minuten früherer Abfahrt ab Freiburg in Löffingen die planmäßig abfahrenden Züge erreicht werden. In umgekehrter Richtung verzögert sich die Ankunft von Neustadt (Schwarzwald) bis Freiburg um bis zu 30 Minuten. In Tagesrandlagen gibt es hiervon Abweichungen.
Die Ersatzbusse halten in Titisee und Löffingen vor dem Bahnhof und in Neustadt (Schwarzwald) am Busbahnhof, Bussteig 7 und 8. Die Haltestelle Rötenbach (Baden) kann aufgrund zeitgleich stattfindender Straßenbauarbeiten von den Ersatzbussen nicht angefahren werden, eine alternative Ersatzhaltstelle ist nicht möglich. Fahrräder können in Ersatzbussen nicht mitgenommen werden. Informationsmöglichkeiten zu den Fahrplanänderungen Fahrgäste finden Einzelheiten zu den Änderungen auf Aushängen an den Bahnhöfen sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max.
60 ct/Anruf) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529.