Lokales
Joggerin Carolin Gruber wurde Opfer eines Sexualverbrechens
Nach Einschätzung der Beamten handelt es sich dabei eindeutig um die vermisste 27-jährige Frau aus der Kleinstadt am Kaiserstuhl. Am Freitag gab die Polizei bekannt, dass Carolin Gruber einem Sexualverbrechen zum Opfer gefallen ist.
In der gesamten Region Freiburg herrscht nun in der Bevölkerung große erunsicherung. Denn erst drei Wochen zuvor war eine 19-jährige Studentin tot in der Dreisam, in der Nähe des Schwarzwaldstadion ermordet aufgefunden worden.
Auch in diesem Fall wird noch fieberhaft nach dem Täter gefahndet. 80 Ermittler der Sonderkommission „Erle“ arbeiten mit Hochdruck an der Aufklärung des Verbrechens von Endingen.Die Bestürzung in der Kaiserstuhlgemeinde ist groß. Besonders Frauen sind verunsichert. Das Pfefferspray ist in der Kleinstadt am Kaiserstuhl ausverkauft, im nahen Freiburg herrscht eine starke Nachfrage.
Carolin Gruber war auch eine leidenschaftliche Fußballspielerin. Die 27-jährige Carolin Gruber war als Spielerin für den TuS Oberrotweil und den SV Gottenheim aktiv. Außerdem war sie für den Südbadischen Fußballverband als Auswahlspielerin im Einsatz. „Unsere Anteilnahme und unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrem Ehemann, dem langjährigen Fußballspieler und Trainer Boris Gruber, und den Angehörigen von Carolin Gruber. Wir trauern mit ihnen“ so Präsident Thomas Schmidt.
Die Spiele der Kreisliga B1 im Fussball-Bezirk Freiburg wurden abgesagt. Zudem wird die große Fußballfamilie des Bezirks Freiburg am Wochenende mit einer Schweigeminute vor den Spielen der ermordeten Carolin Gruber gedenken. (PD/joh/mh – 11.11.2016)
Freiburg: Neue Radaranlage im Schützenalleetunnel soll Unfälle verhindern
Autofahrer aufgepasst! Ab Mittwoch, 20. Juli 2016 gibt es in Freiburg im Breisgau im Schützenalleetunnel Zielfotos. Bei der Ausfahrt aus dem Stadttunnel kommt es nach Darstellung der Stadt immer wieder zu Unfällen.
Die neue Radaranlage zur Überwachung der Geschwindigkeit im Schützenalleetunnel soll am Mittwoch fertig installiert sein und in Betrieb gehen. Sie steht in der stadteinwärts führenden Tunnelröhre vor der Ausfahrtskurve.
Auf die Tempokontrolle wird an der Einfahrt des Tunnels hingewiesen. An der Tunnelausfahrt kam es in der Vergangenheit zu einigen Unfällen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort fünfzig Stundenkilometer. Unfälle im Tunnel können gravierende Folgen haben.
Die Anlage arbeitet mit Induktionsschleifen und hat wegen der besonderen Lichtverhältnisse einen Schwarzblitz. Sie ist die insgesamt dreizehnte stationäre Anlage zur Überwachung der Geschwindigkeit im Stadtgebiet. (pd/joh - 18.07.2016)
Erdrutsch bei Freiburg: Zugverkehr im Bereich Freiburg stark beeinträchtigt
Nach einem Hangrutsch zwischen Freiburg St. Georgen und der südlich davon gelegenen Abzweigstelle Leutersberg bleibt das Gleis Leutersberg Richtung Freiburg (Breisgau) Hbf bis voraussichtlich Montag, 25. April 2016, 7.00 Uhr gesperrt. Der Zugverkehr wird über das Nachbargleis abgewickelt, die Züge verkehren wieder über den Freiburger Hauptbahnhof.
Aufgrund der eingleisigen Streckenführung kann es im Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn zu Verspätungen kommen; im Regionalverkehr der Bahn sowie der SWEG in der Relation Staufen–Freiburg Hbf entfallen darüber hinaus einzelne Züge.
Die Deutsche Bahn bedauert die Einschränkungen und bittet Fahrgäste, sich vorab zu informieren.
Informationen gibt es unter www.bahn.de/aktuell, mit mobilen Endgeräten unter m.bahn.de sowie in der DB Navigator-App. (joh/pd - 19.04.2016)
Höllentalbahn – Ab Freitagmorgen fahren Züge wieder planmäßig
Freiburg/Hinterzarten. Aufatmen bei den Bahnreisenden auf der Höllentalbahn zwischen Freiburg und Hinterzarten. Die Streckensperrung zwischen dem Bahnhof Himmelreich endet in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Mit Betriebsbeginn am Freitag, 12. Februar 2016 verkehrt die Höllentalbahn wieder planmäßig und ohne Einschränkungen. Nach dem Hangrutsch Ende Januar zwischen Himmelreich und Hirschsprung hat eine Spezialfirma zwischenzeitlich die Geröllmassen beseitigt und den Hang gesichert. Auch die Bewohner zweifer Häuser mussten während der Sanierungsarbeiten vorrübergehend evakuiert werden. (09.02.2016 - DB/joh)
125 Jahre Skilauf im Schwarzwald - Open Air Kino am Feldberg begeistert mit historischen Skifilmen trotz Nebel und Nieselregen
Dicke Nebelschwaden waberten über den Seebuck. Ein Mix von Nieselregen und feinem Graupel machte den Samstagabend am Fuße des „Höchsten“ leicht ungemütlich. Und irgendwie passte das Wetter dann doch zum Themenabend im Rahmen der Feierlichkeiten „125 Jahre Skilauf im Schwarzwald“, es erinnerte an die gute alte Zeit und daran, wie hart das Leben auf dem Berg mit den damals noch schneereichen Wintern gewesen sein muss.
Typisches Feldbergwetter also, wie es eben auch sein kann. Und dies dürfte auch der Grund dafür gewesen sein, dass nur etwa rund einhundert Skienthusiasten den Weg den Feldberg gefunden hatten. Aber all jene, welche beim „Open-Air Kino“ am Seebuck mit dabei waren, brauchten, ihr Kommen nicht zu bereuen. „Das war ein richtig gutes Programm, es hat Spaß gemacht“, sagte skisportbegeisterte Uli Schwab (Oberried).
Das gut einstündige Programm, ausgewählt von der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) und präsentiert von Thomas Latzel, war ein Mix aus kurzweiligen Skifilmen vergangener Tage sowie Interviews mit Menschen, die den alpinen Skilauf in all seinen Facetten an diesem Abend beschrieben haben. Und die Veranstaltung begann mit einem Paukenschlag. Just in dem Moment in dem die ersten Bilder über die Großleinwand flimmerten, fegte ein starke Windböe über den Seebuck, ließ den aufgeblasenen Torbogen knicken wie Espenlaub, warf Bistrotische um und auch ein Pavillion ging kurzfristig in die Knie.
Nach dem Aufreger erlebten die Besucher einen kurzweiligen Abend. „Wintersonne über dem Schwarzwald“, ein Film des legendären Filmemachers Sepp Allgeier, war die Einstimmung auch auf das nachfolgende Interview mit dem langjährigen Feldberg-Briefträger Hubert Rombach. Der 48-jährige Postbote berichtete von seinen Erlebnissen mit bei der Zustellung der Briefe, Päckchen und Pakete auf Langlaufskiern in den Hütten und Gasthäusern am Grafenmatt und Herzogenhorn. „Einmal bin ich in ein richtiges Wintergewitter geraten, war dann froh, als ich wieder unten war“. Und manchmal musste Rombach bei viel Post sogar zweimal die Skier anschnallen und die Tour mit dem wieder gefüllten Rucksack zweimal laufen.
Die Mitglieder des SC Feldberg-Bärental, Rita Faller, Sigi Faller, Anna Wochner, Herbert Klumpp und Walter Wochner präsentierten als historische Skifahrer alte Skibekleidung und zum Themenabend passend, auch alte Holzskier, aus der Zeit als es nur eine Riemen- und Backenbindung gab. „Wir haben uns 1991 zum 100-jährigen Jubiläum Alpiner Skisport am Feldberg gegründet. Manchmal fahren wir sogar noch mit den alten Skiern“, verriet Walter Wochner dem erstaunten Publikum.
Welche Entwicklung der Alpine Wintersport im letzten Jahrhundert genommen hat, verdeutlichte die Filmsequenz „Fahrtechnik des Wedelns“. „Mit dem Einzug der Carvingtechnik hat sich der Alpine Skilauf gravierend verändert. Es wird aber auch weiterhin Entwicklungen im Skisport geben“, erklärte Rudi Hug, Verbandslehrwart im Skiverband Schwarzwald (SVS).
Adrian Probst, Landesvorsitzender der Bergwacht Schwarzwald präsentierte mit seinem Team nicht nur das hochmoderne Rettungsfahrzeug, verschiedene Utensilien verdeutlichten auch, wie sich die Ausrüstung der Bergretter im Verlauf der Zeit verändert hat. „Am ehrenamtlichen Nachwuchs fehlt es uns weniger, als am Geld, da wir hier immer noch nicht die notwendige Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erfahren“, so der Forstwissenschaftler gegenüber den Gästen.
Auch wenn durch den fehlenden Schnee weitere geplante Highlights, wie die Pistenbullyparade, der Auftritt historischer Skifahrer oder auch das Feuerwerk an diesem Abend ausfallen mussten, zeigte sich der stellvertretende HTG-Geschäftsführer Volker Haselbacher mit der Veranstaltung nicht unzufrieden: „Ich denke wir haben spannende Filme gesehen und einige interessante Interviews gehört. Natürlich wären noch mehr Besucher schön gewesen, aber angesichts der Witterung war das so o.k.“ (joh/mh - 02.01.2016)
Hinterzarten: Ehrenrunde für WM-Pokal am 13. Juni
Der Countdown läuft. In wenigen Tagen ist es soweit. Die größte Ehrenrunde aller Zeiten macht dann im Hochschwarzwald Station. Nach dem Kick-Off Ende Mai in Frankfurt-Niederrad ist der WM-Pokal am Samstag, 13. Juni, in Hinterzarten zu Gast. Die Skispringer-Hochburg ist einer von insgesamt nur 63 Orten in Deutschland, auf denen die „Ehrenrunde“ in den nächsten Tagen und Wochen einen Stopp einlegt.
Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern vor dem Feuerwehrhaus der Gemeinde haben bis zu 2014 glückliche Besucher die Möglichkeit in den beiden Trucks, die auf der Deutschland-Goldtour eine 6920 Kilometer lange Distanz zurücklegen, die „FIFA-Winners-Trophy 2014“ live und direkt anzuschauen und sich zudem noch zu einem Erinnerungsfoto ablichten zu lassen.
Die Spielregeln für das Gastspiel des WM-Pokals sind klar abgesteckt. „Fotos mit dem Handy oder Smartphone sind ebenso tabu wie das Anfassen des WM-Pokals“, erklärt Katharina Grimm. Die Mitarbeiterin der Kölner Agentur „Gestalt Communications“ tingelt derzeit durch die Republik und brieft die Landesverbände und deren glücklicher Ausrichter. Bei einem Workshop beim Südbadischen Fußballverband (SBFV) wurden die Vereinsvertreter des SC/DJK Rastatt und des SV Hinterzarten auf die kommenden Aufgaben hingewiesen.
Schwerstarbeit wartet somit auf das OK-Team des Vorsitzenden Axel Winterhalter. Genehmigungen mit der Gemeinde gilt es eben abzuklären, wie die Stellplatzfrage. Ein Dutzend Helfer gilt es am Veranstaltungstag abzustellen. „Der Platz um die Trucks muss komplett werbefrei sein“, so Katharina Grimm. Dafür darf der Sportverein auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Feuerwehrgerätehauses für die Verpflegung der Besucher sorgen. Spielt das Wetter mit, dann werden bei der Ehrenrunde in Hinterzarten über 4000 Gäste und Interessierte erwartet, um das Spektakel um den WM-Pokal vor Ort mitzuerleben.
Allerdings: Zu sehen bekommen werden den WM-Pokal nur jene Besucher, die eines der 2014 Tickets zum Einlass in den Präsentations-Truck erhalten. „Den WM-Pokal gibt es nur im Truck zu sehen, auch für die Pressevertreter gibt es keine Möglichkeit die Trophy zu fotografieren“, stellt Grimm klar.
Derzeit arbeiten die Verantwortlichen des Sportvereins noch daran, nach einem ausgeklügelten System die 2014 Eintrittskarten an die Interessenten in den Umlauf zu bringen. „Wir werden die Tickets für die Vereine der Region, Vereinsmitglieder aber auch alle anderen Fans der Deutschen Fußballnationalmannschaft gegen eine Spende ausgeben. Firmen und Geschäftspartner können die Ticket im Rahmen von Sponsoringaktionen käuflich erwerben“, so HSV-Chef Axel Winterhalter. Der Sportverein und Förderkreis erhoffen sich mit dieser Aktion einen finanziellen Grundstock für den anstehenden und dringend notwendigen Clubhaus-Neubau legen zu können.
Das Fest mit dem WM-Pokal startet um 12 Uhr - die erte Ehrenrunde mit dem WM-Pokal in Hinterzarten startet um 12.30 Uhr für die Medienvertreter und Offizielle. In acht Einlassgruppen erfolgt ab 13 Uhr der Zutritt in die Trucks für alle anderen Ticketinhaber. Die Wartezeit bis zum Eintritt samt Foto-Session beträgt gut eine Stunde. „Besucher ohne Einlass-Bändchen haben keine Chance den FIFA-WM-Pokal zu Gesicht zu bekommen“, erklärt Katharina Grimm weiter.
Während die Kicker von Fußball-Weltmeister Deutschland am Event-Samstag von Hinterzarten noch in Gibraltar um die EM-Qualifikation kämpfen, wollen die Verantwortlichen des HSV mit Überraschungsgästen aus der Schwarzwälder Sportszene überraschen. So haben die Biathletin Annika Knoll, Skisprung-Team-Olympiasieger Christof Duffner und Ex-Bundestrainer Wolfgang Steiert bereits ihr Kommen zugesagt.
Kurzweil ist beim Gastspiel der Ehrenrunde vor und beim Feuerwehrhaus trotzdem angesagt. So präsentiert sich der „Fanclub Nationalmannschaft“ ebenso in Hinterzarten, wie die „O-Tonne“ mit witzigen Video-Clips. Außerdem bringt das Team von DFB und FIFA auch die Eistonne „Mertes“ mit in den Hochschwarzwald.
Impressionen vom Gastspiel des WM-Pokals auf der Ehrenrunde in Hinterzarten gibt es auf DFB-TV
- aktualisiert am 15.06.2015 (joh)
Patrick Bäurer begeistert die Fans und Sportclub Freiburg gelingt gegen Schalke 04 mit 2:0 Toren der erste Heim-Streich
Es ist 14.50 Uhr an diesem Samstag. Im Schwarzwald-Stadion hat die Stadionregie das Kommando übernommen – der Countdown für das Bundesligaspiel zwischen dem Sportclub Freiburg und Schalke 04 läuft. Mittendrin statt nur dabei: Patrick Bäurer.
Nur noch wenige Minuten, dann hat der 20-jährige Amateurfußballer seinen großen Auftritt. Football Freestyle ist angesagt. Angespannt und hochkonzentriert wartet der Hondinger auf die Anmoderation von Stadionmoderator Oli Bolz. Und dann geht es endlich los. Aus seinem Rucksack macht Bäurer den Kick-Off mit dem WM-Ball. Locker lässt der Student das Spielgerät auf der Stirn und im Nacken tanzen. Dann jongliert er mit der Lederkugel im Stehen und im Sitzen. Auf dem Rücken liegend klebt der Ball förmlich auf der Fußsohle – rasch springt der Funken auf das Publikum über und es quittiert die Darbietungen mit einem rhythmischem Klatschen. Und Patrick Bäurer hat für zwei Minuten sichtlich Spaß einer breiten Kulisse sein ausgeprägtes Ballgefühl zu präsentieren.
„Es war ein unbeschreibliches Gefühl vor 20.000 Zuschauern so eine Show zu per formen“, bilanzierte der sympathische Schwarzwälder nach seinem Auftritt. Obwohl fast auf den Tag genau vor Jahresfrist durch seinen Auftritt im ZDF-Sportstudio TV-erfahren, war der 20-jährige vor seinem Gastspiel „ein wenig angespannt nervös“. Denn 200 Zuschauer im Studio oder 20.000 Fans im Stadion sind eben ein kleiner Unterschied. Doch schließlich ging alles glatt. Freundin Denise hat mit der Videokamera die Show im Schwarzwald-Stadion im Bild festgehalten. Und mit einem Schmunzeln erzählt er nochmals vom Moment, als er die Nachricht für das Gastspiel erhielt. „Inmitten der Vorlesung erhielt ich die Facebook-Nachricht und habe erst einmal ein lauten Schrei raus gelassen, der ganze Kurs hat sich umgedreht“, erinnert sich der Sportstudent der PH Lörrach zurück.
Mit SC-Spieler Vladimir Darida, der Bäurer als Gewinner für den Freestyle-Auftritt mittels Video-Clip ausgewählt hatte, konnte er am Spieltag selbst keinen Kontakt aufnehmen. Dafür sah der Hondinger aber live den 2:0 Heimsieg des Schwarzwälder Bundesligisten über die Knappen. Und der SC Freiburg zeigte sich gönnerhaft. 25 Freikarten gab es für den Football Freestyler, Freunde und die Fußballkameraden der SG Riedöschingen/Hondingen. Und noch ein Trikot von Originaltrikot von Vladimir Darida zur Erinnerung an den Show-Act im Schwarzwald-Stadion.
Mit Spaß an der Freude hatte alles vor acht Jahren angefangen. Inzwischen hat Bäurer wöchentlich bis zu zwei Auftritte. „Wenn es sich noch weiter entwickeln sollte, kann es mir recht sein, ich werde aber mein Studium zum Wirtschaftsingenieurwesen deshalb nicht vernachlässigen“, verliert der Amateurfußballer nicht die Bodenhaftung.
Bereits am Sonntag wartete auf Patrick Bäurer wieder der Alltag des Amateurfußballs. Mit der SG Riedöschingen/Hondingen ging es im Lokalderby gegen den TuS Blumberg. „Hier in der Mannschaft bin ich einer von elf Spielern“, sagt der 20-jährige ohne Allüren. Doch die Gegner in der Kreisliga B kennen längst seine Fähigkeiten, „werde ich gegenüber dem ersten Jahr doch mehr wahrgenommen“. Und trotzdem traf Bäurer in der laufenden Spielzeit bereits zehnmal ins Schwarze. Er ist eben ein Talent – und dies nicht nur als Football Freestyler. 10.11.2014 (joh)
Felssicherungsarbeiten: Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Höllentalbahn zwischen Kirchzarten und Neustadt
Die Bahnreisenden und Pendler zwischen Freiburg und Titisee-Neustadt müssen im November einige Einschränkungen und Zeitverzögerungen auf der Fahrt mit der Höllentalbahn einplanen.
Die Deutsche Bahn führt von Montag, 10. November 2014, bis Freitag, 21. November 2014, auf der Höllentalbahn (Freiburg–Neustadt (Schwarzw)) zwischen Himmelreich und Hirschsprung Felssicherungsarbeiten am Hirschsprung-Felsen durch. Während der Arbeiten wird der Streckenabschnitt Himmelreich–Hirschsprung täglich zwischen 9 Uhr und 17 Uhr gesperrt.
Auch nach Abschluss der Arbeiten wird der Fels bis Mai 2015 elektronisch auf mögliche Bewegungen hin überwacht.
Zusätzlich kann es während der Bauarbeiten zur Sperrung der Bundesstraße (B31) kommen. Die Umleitung wird vor Ort ausgeschildert. Zwischen Kirchzarten und Neustadt (Schwarzw) sowie in Gegenrichtung fahren Ersatzbusse im Halbstundentakt mit Halten in Himmelreich, Hinterzarten und Titisee. In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern nicht möglich.
Wegen der 30 Minuten längeren Fahrzeit der Schienenersatzbusse zwischen Kirchzarten und Neustadt (Schwarzw) werden Reisende zwischen Freiburg (Breisgau) und Neustadt Schwarzw) gebeten, 30 Minuten früher abzufahren, um in Neustadt (Schwarzw) den planmäßigen Anschluss in Richtung Donaueschingen zu erreichen.
Zwischen Freiburg (Breisgau) und Kirchzarten fahren die Züge planmäßig.
Im oberen Bereich der Höllentalbahn fahren alle Züge zwischen Neustadt (Schwarzw) und Donaueschingen planmäßig. Züge der Dreiseebahn (Freiburg–Titisee–Seebrugg) fahren zwischen Hinterzarten und Seebrugg planmäßig. Für die Baumaßnahmen und die dadurch auftretenden Beeinträchtigungen bittet die Deutsche Bahn die Fahrgäste um Verständnis. Die Reisenden werden gebeten, soweit erforderlich eine frühere Verbindung zu wählen.
Informationsmöglichkeiten zu den Fahrplanänderungen
Fahrgäste finden Einzelheiten zu den Änderungen unterwww.bahn.de/bauarbeiten. Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529. Ausführliche Informationen gibt es auch über den QR-Code, der bei Veröffentlichungen für den Online-Abruf des Ersatzfahrplanes beigefügt werden kann. (PM/joh)
Brückenarbeiten auf Höllentalbahn bei Lenzkirch
Die Deutsche Bahn führt am Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2014, die begonnenen Brückenarbeiten mit dem Einschub eines neuen Segments im Bereich der Oberen Höllentalbahn bei Lenzkirch fort. Auf Grund der Bauarbeiten ist zwischen Neustadt (Schwarzwald) und Löffingen kein Zugverkehr möglich.
Es kommt zu folgenden Änderungen: Die Regional-Express (RE)-Züge von und nach Villingen (Schwarzwald) und Rottweil sowie die Interregio-Express (IRE)-Züge von und nach Ulm enden und beginnen in Löffingen. Zwischen Titisee, Neustadt (Schwarzwald) und Löffingen pendeln Busse des Schienenersatzverkehrs (SEV).
In Titisee korrespondieren tagsüber die Busse mit den Zügen von Freiburg nach Seebrugg sowie in Gegenrichtung mit den Zügen von Seebrugg nach Freiburg. In Löffingen erreichen die Busse die Züge nach/von Donaueschingen, Rottweil und Ulm. Somit können bei circa 30 Minuten früherer Abfahrt ab Freiburg in Löffingen die planmäßig abfahrenden Züge erreicht werden. In umgekehrter Richtung verzögert sich die Ankunft von Neustadt (Schwarzwald) bis Freiburg um bis zu 30 Minuten. In Tagesrandlagen gibt es hiervon Abweichungen.
Die Ersatzbusse halten in Titisee und Löffingen vor dem Bahnhof und in Neustadt (Schwarzwald) am Busbahnhof, Bussteig 7 und 8. Die Haltestelle Rötenbach (Baden) kann aufgrund zeitgleich stattfindender Straßenbauarbeiten von den Ersatzbussen nicht angefahren werden, eine alternative Ersatzhaltstelle ist nicht möglich. Fahrräder können in Ersatzbussen nicht mitgenommen werden. Informationsmöglichkeiten zu den Fahrplanänderungen Fahrgäste finden Einzelheiten zu den Änderungen auf Aushängen an den Bahnhöfen sowie unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Informationen gibt es auch beim Kundendialog DB Regio Baden-Württemberg unter der Rufnummer 0711 2092-7087 (montags bis freitags, 7 bis 20 Uhr), unter der Service-Nummer der Bahn 0180 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max.
60 ct/Anruf) sowie im SWR-Text auf den Tafeln 528 und 529.