Wild Wings und Steffen Ziesche gehen getrennte Wege
Villingen-Schwenningen. Die Schwenninger Wild Wings und Steffen Ziesche trennen sich. Dies teilte der Verein am Mittwoch mit. Der gebürtige Berliner begleitete seit dem Trainerwechsel im vergangenen November das Amt des Assistenzcoaches bei den WILD WINGS. Zusammen mit Christof Kreutzer übernahm der 344-malige DEL Spieler das Team in einer diffizilen sportlichen Situation, konnte aber letztlich seinen wichtigen Beitrag zum Ligaverbleib beisteuern.
„Es waren sehr intensive Monate, die ich gemeinsam mit Christof in Schwenningen erlebt habe. Trotz aller Widrigkeiten, mit denen wir zum Beispiel durch Covid-19 zu kämpfen hatten, ist es uns gelungen den Standort Schwenningen in der ersten Liga zu halten, wo er für mich auch absolut hingehört. Bis zuletzt haben wir alles daran gesetzt noch besser abzuschließen, was uns letztlich, auch durch den ein oder anderen unglücklichen Umstand, leider nicht gelungen ist. Für mich selbst war es wieder eine lehrreiche Zeit, die mich in meiner Entwicklung als Trainer durchaus bereichert hat“, bilanziert Steffen Ziesche seine Arbeit am Neckarursprung.
WILD WINGS Sportdirektor Christof Kreutzer bestätigt die gute Zusammenarbeit und wünscht seinem ehemaligen Kollegen an der Bande alles Gute für die zukünftigen Aufgaben. „Steffen und ich haben in unserer gemeinsamen Zeit immer konstruktiv und sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet. Es waren wirklich extreme Monate, in denen wir versucht haben, die bestmöglichen Entscheidungen für das Team und den Club zu treffen. Deshalb kann ich mich bei Steffen nur bedanken und wünsche ihm alles Gute für seine berufliche wie private Zukunft.“ Wo es Steffen Ziesche nun hinzieht, ist nicht bekannt. (joh)
Bild zur Meldung: Co-Trainer Steffen Ziesche verlässt die SERC Wild Wings - Foto: Joachim Hahne / johapress