SC Freiburg und Infront gehen ab dem 1. Juli 2022 getrennte Wege - Sportclub setzt wieder auf Eigenvermarktung
Freiburg. Fußball-Bundesligist SC Freiburg und die Marketing-Agentur Infront beenden die Zusammenarbeit im Profifußball. Ab dem 1. Juli 2022 wird sich der SC Freiburg in den Bereichen Sponsoring und Hospitality wieder selbst vermarkten. Die bisherige Vermarktungspartnerschaft mit Infront wird nicht weitergeführt. Dies teilte der Verein in dieser Woche mit.
„Wir haben den Schritt in die Eigenvermarktung sehr sorgfältig abgewogen. Für unsere zukünftige Ausrichtung ist dies die richtige und auch eine wegweisende Entscheidung. Wir wollen damit als Verein nicht nur den direkten Kontakt zu unseren Partnern und Sponsoren deutlich intensivieren, sondern auch konsequent an der Weiterentwicklung unseres Sponsoring-Konzeptes arbeiten und bestehende Potenziale nutzen“, sagt SC-Vorstand Oliver Leki.
„Ich möchte unserem langjährigen Vermarkter Infront meinen ausdrücklichen Dank für die Zusammenarbeit aussprechen“, ergänzt Leki.
Im Zuge dieser Neuausrichtung konnte mit Herrn Peter Schwabe ein ausgewiesener Sponsoring-Experte als verantwortlicher Abteilungsleiter gewonnen werden. Beim FC Schalke 04 war er über lange Jahre als Direktor Vertrieb für den Bereich Sponsoring verantwortlich und verfügt damit über die notwendige Erfahrung in der Eigenvermarktung. Herr Schwabe hat seine Tätigkeit am 1. März 2022 aufgenommen.
„Wir bedanken uns beim SC Freiburg für die gute Partnerschaft und die Zusammenarbeit. Unser Team hat mit einer erfolgreichen Vermarktung viele Meilensteine für den Sport-Club erreicht. Wir wünschen dem SC Freiburg und seinen Verantwortlichen alles Gute und viel Erfolg in der Zukunft“, sagt Marco Sautner, Managing Director Infront Germany GmbH. (PM/joh).
Bild zur Meldung: Hat gut lachen: Für SC-Vorstand Oliver Leki bringt die Eigenvermarktung Vorteile für den Sportclub - Foto: Joachim Hahne / johapress