DSV-Kombinierer gewinnen Team-Silber in Peking - Gold für Norwegen
Peking. Das Gesetz der Serie hält. Seit den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City stehen die deutschen Winter-Zweikämpfer auf dem Podest. Nach Gold bei Olympia 2018 in PyeongChang erkämpfte sich das deutsche Quartett am Donnerstag beim Team-Wettkampf die Silbermedaille. Gold ging an Norwegen, Japan überraschte mit dem Gewinn der Bronze-Medaille.
In der Besetzung (Manuel Faißt, Julian Schmid, Erik Frenzel und Vinzenz Geiger) lag der DSV-Vierer nach dem Springen auf Rang drei. Der Rückstand der DSV-Kombis auf die führenden Norweger nur elf Sekunden. Die Entscheidung über Edelmetall dann also beim abschließende Skatingrennen über 4 x 5 Kilometer. Am Ende gab es am überragenden Olympiasieg von Norwegen nichts zu deuteln. Mit einem Vorsprung von 54,9 Sekunden skatete Jorgen Graabak als erster über die Ziellinie. Als erstem Kombinierer der Olympia-Geschichte gelang es es ihm zum vierten Mal eine Gold-Medaille zu gewinnen.
Der Medaillen-Spiegel - (joh)