Rekordpreisgeld für Kamil Stoch, Karl Geiger, Ryoyu Kobayashi & Co: Ein Tourneesieg bringt 100.000 Schweizer Franken an Preisgeld
Oberstdorf. Noch nie war ein Sieg bei einem der vier Tourneespringen so wertvoll wie heute. „The winner takes ist all“ – und das ist bei der 70. Vierschanzentournee ein neues Rekordpreisgeld für den Tourneesieg in Höhe von 100.000 Schweizer Franken (etwa 96.000 Euro). Damit verfünffachen die Organisatoren der beliebten Skisprungserie und ihre Partner ab sofort die Prämie für den Gesamtsieger. Dieser hatte neben dem goldenen Tourneeadler als Trophäe bisher 20.000 Franken für den Tourneesieg erhalten. Mit der Aufstockung um 80.000 Franken steigt das kumulierte Preisgeld bei der Vierschanzentournee ab diesem Winter auf 400.000 Franken (384.000 Euro). Jeweils 75.000 Franken werden pro Ort als Weltcup-Preisgeld und die Qualifikation ausbezahlt.
Bild zur Meldung: Sven Hannawald (rechts), hier im Gespräch mit Martin Schmitt und DSV-Sportdirektor Horst Hüttel, gewann 2002 als erster Skispringer der Tourneegeschichte alle vier Springen - Foto: Joachim Hahne / johapress