Benedikt Doll und Franziska Preuss starten beim Team-Biathlon auf Schalke
03.11.2021
München. Grünes Licht für die bett1 Biathlon World Team Challenge mit angepasstem Hygienekonzept am 28. Dezember 2021. Benedikt Doll und Franziska Preuß bilden bei der bett1 Biathlon World Team Challenge 2021 auf Schalke eines der beiden deutschen Top-Teams.
Die drittbeste Biathletin der Welt, die zuletzt 2018 mit ihrem Partner Simon Schempp in einem spektakulären Zweikampf mit dem Siegerteam aus Italien den zweiten Platz bei der WTC belegte, will am 28. Dezember bei der 19. Auflage des Biathlon auf Schalke erneut oben angreifen und an ihre Leistungen aus der vergangenen IBU Weltcupsaison anknüpfen. Dort belegte sie nach 26 Wettbewerben den dritten Platz hinter der beiden Norwegerinnen Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Roeiseland.
Die drittbeste Biathletin der Welt, die zuletzt 2018 mit ihrem Partner Simon Schempp in einem spektakulären Zweikampf mit dem Siegerteam aus Italien den zweiten Platz bei der WTC belegte, will am 28. Dezember bei der 19. Auflage des Biathlon auf Schalke erneut oben angreifen und an ihre Leistungen aus der vergangenen IBU Weltcupsaison anknüpfen. Dort belegte sie nach 26 Wettbewerben den dritten Platz hinter der beiden Norwegerinnen Tiril Eckhoff und Marte Olsbu Roeiseland.
"Einmal war ich schon bei der WTC am Start, und das war ein cooles Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst", freut sich Franziska Preuss auf die Neuauflage des Biathlon-Events. "Auch wenn es nicht um Weltcup-Punkte geht, läuft man natürlich auf Anschlag. Sobald man als Sportler eine Startnummer an hat, will man zeigen was man kann. Speziell am Schießstand ist die WTC sehr anspruchsvoll. Schön, dass ich zum ersten Mal mit der "Schwarzwaldmacht" Benedikt Doll an den Start gehen darf. Ich hoffe, er ist dann auch mit seiner Partnerin zufrieden."
Benedikt Doll, nach dem inzwischen zurückgetretenen Arnd Peiffer bestplatzierter deutscher Biathlet der vergangenen Weltcup-Saison, war bereits 2018 und 2019 auf Schalke dabei und fährt ebenfalls hochmotiviert nach Gelsenkirchen: "Ich bin sehr froh, dass die WTC wieder auf Schalke stattfinden wird. Es ist einfach cool, in diesem Stadion vor vielen Zuschauern laufen zu können. Das ist einfach ein guter Wettkampf zum Jahreswechsel. Gerade im Hinblick auf die Olympischen Spiele ist die WTC perfekt. Mit maximaler Spannung und Aufregung. Und ich hoffe natürlich, dass Franzi und ich dann auch bis zum Schluss vorne dabei sind."
Der Biathlon auf Schalke zählt zu den beliebtesten Wintersport-Events und musste pandemiebedingt im vergangenen Jahr eine Zwangspause einlegen. Auf den 28. Dezember 2021 blicken die Verantwortlichen dank der positiven Entwicklungen der letzten Monate hingegen mit großem Optimismus und Vorfreude. "Das Hygienekonzept der VELTINS-Arena, das wir im vergangenen Sommer in Abstimmung mit den Gelsenkirchener Behörden entwickelt haben, hat sich bei den Bundesliga-Heimspielen des FC Schalke 04 bewährt und muss für den Biathlon auf Schalke lediglich an die veranstaltungsspezifischen Besonderheiten angepasst werden", erklärt Thorsten Kramer, Leiter Vertrieb Veranstaltungen, Ticketing & Services des FC Schalke 04.
Neben dem Schutz der teilnehmenden Sportlerinnen und Sportler steht die Sicherheit aller Zuschauer an oberster Stelle. "Wir planen derzeit lediglich mit rund 50 Prozent unserer normalen Kapazität bei der World Team Challenge. Zudem wird das Winterdorf in diesem Jahr nicht wie üblich auf dem Parkplatz P7 aufgebaut, sondern für eine bessere Personenverteilung auf dem Umlauf rund um die VELTINS-Arena errichtet, um dichtes Gedränge und längere Warteschlangen zu vermeiden. Das Einhalten der Abstände auf den Verkehrsflächen ist unsere oberste Prämisse", so Kramer weiter. Dank umfangreicher 3G-Kontrollen an den Eingängen und Einhaltung der Maskenpflicht auf den Verkehrsflächen werden die behördlichen Auflagen in Gänze erfüllt.
Tickets und Informationen gibt es unter: www.tickets.skideutschland.de
Bild zur Meldung: Benedikt Doll startet mit Franziska Preuß bei World Team Challenge auf Schalke - Foto: Joachim Hahne / johapress